• Leitsysteme
    Arneken Galerie, Hildesheim
  • Szenografie
  • Grafikdesign
  • Info
    • Büroprofil
    • Leistungsspektrum
    • Lehre
    • Bauherren / Auftraggeber
    • Projektbeteiligte
    • Jobs
    • AGB
    • Impressum
    • Datenschutz
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  • Arneken Galerie
    Hildesheim 

     Kontext 
     Mit der Arneken Galerie wurde in Hildesheim das inner- 
     städtische Einkaufsangebot erweitert. Städtebau- 
     liche Strukturen wurden wieder hergestellt und dabei 
     »neue« Platz- und Straßensituationen geschaffen. 
     Auf mehreren Ebenen findet der Besucher Ladeneinhei- 
     ten, Parkflächen und ein Betreuungsangebot für Kin- 
     der. Das Einkaufszentrum mit einer Einzelhandelsfläche 
     von 28.000 m² wurde am 29. März 2012 eröffnet. 

     Leitsystem 
     Der Kreuzungspunkt von großen Ost-West- und Nord- 
     Süd-Heeresstraßen begründet das frühe Handelszentrum 
     Hildesheim, wo sich bereits im Mittelalter wirtschaft- 
     liches Leben entwickelte. Das Linienmuster auf den ein- 
     zelnen Informationselementen steht sinnbildlich für 
     Handelswege und innerstädtische Strukturen. Ein leuch- 
     tender Grünton sorgt für sehr gute Fernwirkung in der 
     hell gestalteten Architektur. Für die Beschriftung wurde 
     eine zeitgenössische Schrift mit weichen Formen aus- 
     gewählt, die durch ein für die Galerie entwickeltes Pikto- 
     grammsystem und große weiße Pfeile ergänzt wurde. 

     Informationsträger 
     Das Leitsystem findet im Innen- und Außenbereich seine 
     Anwendung. Es informiert die Besucher auf drei Ein- 
     kaufs- und drei Parkebenen innerhalb der Arneken Galerie 
     sowie den fortführenden Passagen im Stadtraum. 
     Leuchtende Stelen, Stechschilder, Deckenabhänger und 
     Wandschilder definieren die Typologie der Informati- 
     onselemente. Sie zeichnen sich durch eine kompakte und 
     rechteckige Formsprache mit allseits bündigen Ober- 
     flächen aus. Die anthrazitfarbene Unterkonstruktion dient 
     gleichzeitig der Rahmung der Informationsflächen. 

     Barrierefreiheit 
     Die Beschilderung wurde um 3 Pläne für Blinde und 
     Sehbehinderte ergänzt, die an den Zugängen im Außen- 
     und Innenbereich positioniert wurden. 

     Archäologische Funde 
     Für die Präsentation der archäologischen Funde wurde 
     ein Informationssystem entwickelt, das die Besucher 
     während des Flanierens auf die spannende Geschichte 
     der Stadt aufmerksam macht.




    Auftraggeber
    Multi Development Germany GmbH

    Planungszeitraum
    2010–2012

    Leistungsumfang
    Konzeption,
    Gestaltung, Ausführungsplanung

    Realisierungsumfang
    Übersichten,
    Lagepläne,
    Wegweiser, Zielbestätigungen, Piktogrammsystem, Blindenplan

    Copyright
    © Gourdin & Müller