Schloss Dresden – Türckische Cammer
Kontext
Mit dem Wiederaufbau des Dresdner Schlosses wurden
in den letzten Jahren neue Präsentationen der Samm-
lungsbestände möglich. Nach dem wiederhergestellten
»Grünen Gewölbe« folgten 2009 die »Fürstengalerie« –
eine Porträts- und Büstengalerie der königlichen Herr-
scher im Residenzschloss – und 2010 die »Türckische
Cammer« – eine Sammlung osmanischer Kunst.
Die Ausstellungsräume der »Fürstengalerie« und »Tür-
ckische Cammer« wurden vom Architekturbüro Peter
Kulka entworfen und geplant.
Beschriftungskonzept
Die Beschriftungen in der »Fürstengalerie« bestehen
aus keilförmigen Schiefertafeln, die den jeweiligen Expo-
naten auf dem Boden zugeordnet sind. So konnten so-
wohl die mit roter Seide bespannten Wände unangetastet
bleiben als auch eine Flexibilität der Hängung gewähr-
leistet werden.
Auftraggeber
Staatliche Kunstsammlungen
Dresden
Planungszeitraum
2009 – 2010
Leistungsumfang
Konzeption, Gestaltung, Projektmanagement
(Termin- und Kostenplanung),
Ausführungsplanung, Produktionsbetreuung, Bauleitung
Realisierungsumfang
Exponatbeschriftungen
Zusammenarbeit mit
Peter Kulka Architektur Dresden GmbH
Copyright
© Gourdin & Müller